Über uns

Nachhaltigkeit und Verantwortung

Im Leitbild der Panariagroup geht es um Wachstum und Wohlbefinden in Einklang mit den Menschen und der Umwelt, um Offenheit und um Leidenschaft und Liebe zu unserer Arbeit. Um diese Ziele zu erreichen, ist die Gruppe bestrebt, für ihre Aktionäre, Mitarbeiter und Geschäftspartner nachhaltige Werte zu schaffen und dabei die Gesellschaft und die Umwelt zu respektieren. Die Gruppe legt großen Wert auf Forschung und Innovation und ist entschlossen, die höchsten Erwartungen im Bereich des allgemeinen Wohlbefindens und der Ästhetik zu erfüllen, sowohl für professionelle als auch für private Kunden, in der Architektur oder im Bauwesen.

Im Leitbild

Unser Engagement

  • Voranbringen von Innovationen

    In den letzten 5 Jahren haben wir rund 105 Millionen Euro in Innovationen investiert.

  • Energie sparen

    Unser Energieverbrauchsindex liegt bei 0,137 GJ pro m2 Fliesen, wobei immer mehr erneuerbare Energien eingesetzt werden.

  • Emissionen reduzieren

    9 Tonnen CO2 für 1.000 m2 Fliesen. Das sind 121 Tonnen CO2, die im Laufe des Jahres vermieden werden.

  • Aufbereitung von Abfällen und Brauchwasser

    Wir haben mehr als 70.000 Tonnen Produktionsabfälle und 430.000 m3 Wasser zurückgewonnen.

  • Abfallwirtschaft

    98 % der Abfälle werden wiederverwertet.

  • Umweltfreundliche Verpackung

    Wir haben mehr als 650 Tonnen recycelten Kunststoff für die industrielle Nutzung gekauft.

  • Geringer Wasserverbrauch

    Unsere Wasserverbrauchsintensität liegt bei 0,02 m3 pro 1 m2 Fliesen.

  • Personalwesen

    97 % unserer Mitarbeiter haben einen unbefristeten Vertrag.

  • Regionaler Bezug

    Mehr als 90% unserer Ausgaben werden bei lokalen Lieferanten getätigt

  • Produkte für mehr Lebensqualität

    Wir bieten unseren Kunden eine breite Palette von umweltfreundlichen Keramikplatten (70 Kollektionen) und antibakteriellen Oberflächen (98 Kollektionen).

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Nachhaltigkeits-Report



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Nachhaltigkeits-Report

Wir unterstützen den UN GLOBAL COMPACT

Die Panariagroup ist dem UN Global Compact beigetreten. Dies ist die weltweit größte Nachhaltigkeitsinitiative von Unternehmen und wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Inzwischen nehmen über 21.000 Unternehmen in 164 Ländern daran teil.

Der UN Global Compact ermutigt seine Teilnehmer aus dem Privatsektor, Maßnahmen in vier grundlegenden Bereichen zu ergreifen:

  • Achtung der Menschenrechte,
  • faire Arbeitsnormen,
  • ökologische Nachhaltigkeit
  • Bekämpfung der Korruption

Daraus ergeben sich zehn Prinzipien, die die Mitgliedsunternehmen in ihrem Geschäftsgebaren übernehmen und respektieren müssen, so dass die Ethik und die Werte zu einem integralen Bestandteil ihrer Strategien und Tätigkeiten werden, in voller Übereinstimmung mit den Grundsätzen der sozialen Verantwortung der Unternehmen.

Mit dem Beitritt zum UN Global Compact bekennt sich die Panariagroup zu diesen grundlegenden Regeln und ist offen für den Vergleich in entscheidenden Fragen auf internationaler Ebene, wobei sie deren zentrale Rolle in der Entwicklungspolitik des Unternehmens bestätigt.

UN GLOBAL COMPACT

Unsere Verpflichtung gegenüber den Menschen und dem Planeten

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs) sind eine Reihe von 17 Zielen, die von den Vereinten Nationen festgelegt wurden, um Ländern und Organisationen auf der ganzen Welt den Weg zur Verringerung der Ungleichheit, zur Förderung des wirtschaftlichen Wohlstands und der sozialen Entwicklung sowie zum Schutz der Umwelt zu weisen. Jedes Ziel umfasst 169 spezifische Vorgaben, und zusammen bilden sie die Kernelemente der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Wir haben uns daran orientiert und die wichtigsten SDGs in Bezug auf die Auswirkungen, die wir auf den lokalen Bereich haben, identifiziert.

  • 4
    Hochwertige Bildung

  • 6
    Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

  • 7
    Bezahlbare und saubere Energie

  • 8
    Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

  • 9
    Industrie, Innovation und Infrastruktur

  • 11
    Nachhaltige Städte und Gemeinden

  • 12
    Nachhaltige/r Konsum und Produktion

  • 13
    Maßnahmen zum Klimaschutz

Werk Leisnig - Energiemanagementsystem Zertifikat DIN EN ISO 50001:2018

Zertifikat Energiemanagement
DIN EN ISO 50001:2018



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Energiemanagementsystem Zertifikat

Die Fliese - ökologisch und nachhaltig

Neben Fliesen, Parkett, Laminat und Teppichen erfreuen sich vor allem Vinyl-Beläge derzeit großer Beliebtheit. Grund ist der Preis und die vermeintlich einfache Verlegung. Do it yourself ist zum Trend geworden, wodurch Bauherrinnen und Bauherren immer häufiger selber Hand anlegen. Was bisher vor allem aus der Mode bekannt war, schwappt auch auf andere Bereiche, wie dem Bausektor über: günstig muss es sein. Sehr wichtige Aspekte, die bei der Auswahl für billigere Beläge untergehen, sind neben der Qualität der Materialien auch mögliche Risiken für die Gesundheit.

Kunststoffbeläge der neuen Generation verzichten zwar auf gesundheitsschädliche phthalathaltige Weichmacher, jedoch sind Langzeitfolgen der Alternativen, als unbedenklich eingestuften Weichmacher bisher unbekannt. Das liegt auch daran, dass sich die Menge der durch die Luft aufgenommenen Stoffe stetig erhöht.

Für alle, die gesund und umweltverträglich wohnen wollen, ist die keramische Fliese die beste Wahl. Dabei stehen auch Ressourcenschonung und Umweltschutz bei der Fliese an erster Stelle – von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Recycling. Auch in puncto Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit haben keramische Fliesen ihre Nase vorn und bieten damit eine Kombination von Vorteilen, die in keinem anderen Bodenbelag zu finden sind.

  • Strapazierfähig, belastbar und langlebig. Während andere Bodenbeläge rasch verkratzen können, halten Fliesen eine Ewigkeit.
  • Sehr pflege– und reinigungsfreundlich.
  • Ökologisch, da sie aus natürlichen Rohstoffen produziert werden.
  • Unter strengsten deutschen Umweltschutzauflagen gefertigt.
  • Schadstofffrei. Keramische Fliesen und Platten emittieren keine umwelt- bzw. gesundheitsgefährdenden Stoffe und sind raumluftneutral.
  • Ideal für Allergiker, da sich keine Milben oder Krankheitserreger bilden, wie zum Beispiel bei einem Teppichbelag.
  • UV-beständig, sie bleichen nicht aus und verspröden nicht. Dies ist ein klarer Vorteil gegenüber Holzböden.
  • Antistatisch. Im Gegensatz zu vielen anderen Belägen laden sie sich durch Begehen oder Reibungen nicht elektrisch auf.
  • Wärmespeichernd und –leitend. Für eine effiziente Nutzung von Fußbodenheizungen gibt es kaum einen besseren Bodenbelag als Fliesen, die eine gute Temperaturleitfähigkeit besitzen.
  • Hitzeresistent und wasserfest. Im Brandfall entstehen keine giftigen Gase und durch ihre Untrennbarkeit schützen sie oftmals den Unterbau vor Zerstörung.
  • Die beste Option für eine passive Raumkühlung im Sommer. Im Winter speichern sie die einstrahlende Sonnenwärme.
  • Recyclebar. Anfallende Bruchstücke werden als Recyclingprodukte in den Produktionskreislauf zurückgeführt.
  • Rutschhemmend, frostbeständig und durch unzählige Farben und Formate flexibel in der Gestaltung.

Noch bevor eine Fliese entsteht, wird genau auf die ökologische Verträglichkeit geachtet. Das beginnt mit der Verarbeitung natürlicher und heimischer Rohstoffe wie Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat. Bei der Produktion selbst wird die Frischwasserzufuhr nicht aus der Trinkwasserleitung bezogen, sondern aus werkeigenen Brunnen. Das genutzte Wasser wird aufbereitet und wiederverwendet. Die Emissionen aus dem Brennvorgang unterschreiten die strengen Grenzwerte der TA-Luft durch den Einsatz moderner und effizienter Abgasreinigungssysteme. Damit sind die Maßnahmen des Umweltschutzes ausgerichtet auf möglichst geringen Energieverbrauch und eine schadstoffarme Abluft. Während der Produktion entstehen keinerlei bedenkliche Abfälle. Ein großer Teil des Fliesenbruchs kommt wieder in den Produktionskreislauf und bildet damit den Grundstoff für neue Fliesen. Ein kleiner Rest wird als Bodenersatzstoff (zum Beispiel für den Straßenbau) oder als Grundstoff für andere Industrien genutzt.

Sollte der Fliesenbelag einmal ausgetauscht werden, sind die Möglichkeiten vielfältig. Je nach Menge und Material können Fliesen bei einem zielgerichteten Rückbau von Gebäuden wiederverwendet werden. Bei Renovierungen können sie häufig auf dem Boden oder an der Wand verbleiben und überklebt werden, was bei anderen Bodenbelagsmaterialen, wie zum Beispiel Teppich, nicht möglich ist. Kommen diese Recyclingmöglichkeiten nicht in Frage, sind die auf der Baustelle anfallenden Fliesenreste problemlos zu entsorgen und stellen keine Belastung für die Umwelt dar.

Unsere Empfehlung: sich nicht durch die Werbeslogans und günstigen Bodenbeläge blenden zu lassen, sondern sich genauer zu informieren und verstärkt auf ökologisch verträgliche und wohngesunde Baumaterialien zu achten.

Die Stakeholder Und Kommunikationskanäle Der Gruppe

Stakeholder spielen eine zentrale Rolle im nachhaltigen Wachstum der Panariagroup. Durch ihre Einbindung und die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse behält die Gruppe stets die unterschiedlichen Kontexte im Blick, in denen sie tätig ist. Dabei legt sie großen Wert darauf, ihre Erwartungen, Wahrnehmungen und Prioritäten in die Entscheidungsprozesse sowie in die Festlegung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ziele einzubeziehen. Im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsberichts hat Panariagroup sorgfältig jene Einzelpersonen oder Gruppen identifiziert, die eine Beziehung zum Unternehmen und seinen Aktivitäten haben. Diese Analyse berücksichtigte dabei die folgenden Variablen: potenzielle Konflikte, Einfluss, Verantwortung und Abhängigkeit.

Dieses Vorgehen wurde unter Berücksichtigung der Prinzipien der GRI-Standards durchgeführt. Das Ergebnis dieser gründlichen Analyse der Akteure, die sich um die Panariagroup bewegen, führte zur Identifizierung der Stakeholder, die in der nachfolgenden Grafik dargestellt sind.

  • Shareholders, financiers and investors

  • Consumers

  • Public authorities

  • Customers (distributors)

  • Suppliers

  • Employees and trade unions

  • Consumer and trade associations

  • Local communities

  • Developers, architects and interior designers